Unsere 4 Woche im Land der Cowboys und Indianer

Sonntag, 11.10.2009

Also heute gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. DerGrund dafür ist, dass wir Richtung Chicago ziehen und dabei rund 1‘000 kmhinter uns bringen müssen. Aber das Autofahren hier ist sehr angenehm. Sehrsehr wenig Verkehr, gerade 2 spurige Autobahn, Speed max. 70 mph (ca. 110km/h).So muss man nur den Autopiloten betätigen und dann geht das Ganze von alleine.Das positive daran ist, dass der Fahrer auch die Gegend beobachten kann. Wirlandeten heute in La Crosse. Dieser kleine Ort liegt am Mississippi.

So spazierten wir am Nachmittag diesem entlang beiangenehmen 5 Grad.

Dabei konnten wir auch ein Mississippi-Dampfer sehen.

Um uns zu stärken, gingen wir ins Tooper. Dies ist einRestaurant, wo die Servierdamen sehr leicht bekleidet servieren.

Am Abend unser obligates Hot Tub und dann ging es zum SteakBuffet.

Gefahrene Miles des heutigen Tages:                                  309

 

Montag, 12.10.2009

Heute ging es weiter Richtung Chicago. Interstaat soweit dasAuge reicht.

Als wir einmal von der Autobahn abgingen, kamen wir in einkleines Dorf. Dort ist so ein richtiges Kinderparadis. Es hat sehr vieleBahnen.

Wir kamen immer näher an Chicago und der Verkehr wurde immerdichter. Kurz vor der Millionenmetropole standen wir über eine Stunde im Stauund es ging nur im Schrittempo über 20 Miles weit.

Weiter kam dann dazu, dass wir kein Hotel in der Stadtfanden resp. ein einziges für über 170 Sfr. fanden. Wir entschlossen uns,wieder aus der Stadt hinauszufahren. So gegen 1900 Uhr fanden wir dann unserHotel. Bemerkung: Die Hotelübernachtung kostete hier Dollar 139.--. Da wir aberCoupons hatten, konnten wir die Uebernachtung für 59.—Dollar haben. Das Hotelist sehr luxuriös und wir kamen uns mit unseren Reisekleider fast ein bisschendaneben vor. Aber es ist auch mal schön, so luxuriös zu uebernachten.

Gefahren Miles des heutigen Tages:                                    350

 

Dienstag, 13.10.2009

Heute war also Chicago angesagt. Bevor wir jedoch in dieMillionenmetropole gehen konnten, mussten wir das Hotel wechseln, da dies vonletzter Nacht angeblich für diese Nacht ausgebucht war. Wer’s glauben will wirdselig. Wir fanden schnell ein neues Hotel, viel näher an der Stadt als vorher.So fuhren wir mit dem Auto nach Downtown und fanden ein Parkhaus. Wirbesichtigten zuerst mal den Sears Tower. Dieses ist das zweithöchste Gebäudeweltweit. Nach 40 Sekunden Liftfahrt waren wir im 103 Stock. Der Ausblick überdie ganze Stadt war grandios.

 Man sah Wolkenkratzerund den Lake Michigan, welcher so gross ist, dass man denkt er sei ein Meer.

Weiter ging es dann mit dem Hop On / Hop Off Bus 2 ½ Stundenkreuz und quer durch Chicago.

Das hier ist der Buckingham Fontain.

Die ersten 14. Stöcke sind nur Garagen für die Autos. DerRest sind alles Wohnungen mit Balkon!!

Schlussendlich waren wir froh, als der Bus wieder in derEndstation eintraf, weil es nämlich „Arschkalt“ war. Als wir ins Parkhauszurück kamen, mussten wir für 4 Stunden 28 Dollar Parkgebühr bezahlen.  So  kehrten wir dann wieder ins Hotel zurück, wowir uns ein letztes Mal ein warmes Hot Tub genehmigten .

Gefahrene Miles des heutigen Tages:                                  84

 

Mittwoch, 14.10.2009

Heute ging es dem Endziel unserer Amerikareise entgegen.Nach knapp 6 Stunden Autofahrt trafen wir in Mont Pleasant ein, wo MariettasGotte wohnt. Diese hat uns für die nächsten 2 Tage eingeladen bei ihnen zuwohnen.

Unterwegs war eigentlich nicht mehr viel interessantes zusehen.

Gefahrene Miles des heutigen Tages:                                  323

 

Donnerstag, 15.10.2009

Heute besichtigten wir mit Mariettas Gotte die nähere Umgebungvon Mont Pleasant. Zuerst ging es in die Stadt. Diese ist eineUniversitätsstadt. Ueber 20‘000 Studenten studieren hier. Studiert wird alles.Weiter ging es dann zum grössten Weihnachtsmarkt der Welt, der Bronners Markt.Man glaubt es nicht, aber dieser Markt hat 361 Tage offen. Wir fühlten uns sorichtig in Amerika. Kitsch pur. Sei es die Weihnachtskugeln oder sonst etwas,alles war in kitschigen Farben vorhanden. Hier einige Bilder von diesem Markt.

Um dies alles zu besichtigen, fuhren wir heute ungefähr 80Miles herum. Amerika ist schon weitläufig.

 

Freitag, 16.10.2009

Heute ist der letzte Tag, wo wir in Amerika verweilen. AmMorgen packen wir unsere sieben Sachen und fahren dann zum Flughafen inSaginaw. Dort konnten wir unser treuer Begleiter in den 4 Wochen abgeben.

Da wir zu früh dort waren, konnten wir bereits ein frühererFlug nach Detroit nehmen.

 Dort hatten wir einenAufenthalt von über 5 Stunden.

Schlussendlich um 2145 Uhr konnten wir unser Flugzeug, ein A330-300 besteigen und RichtungAmsterdam abfliegen.

 

Samstag, 17,10.2009

Pünktlich in Amsterdam sowie in Zürich landeten wir nacheinem sehr ruhigen und angenehmen Flug. Unsere Tochter  Sibylle holte uns ab und so kamen wir gegen1600 Uhr nach Grenchen zurück.

 

Ein kurzes Resumé über unsere Ferien in Amerika;

Amerika ist wirklich ein schönes Land. Los Angeles sowie SanFrancisco sind wundervolle schöne Städte, die sehr angenehm zu erkunden sind,sei es zu Fuss oder auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Es herrscht auchnicht so viel Verkehr in diesen beiden Städten. Chicago ist da ganz anders.Sehr kompliziert, extrem viel Verkehr, nicht überschaubar, da riesige Gebäudevorhanden sind. Ebenfalls ist es (Chicago) ein teures Pflaster.  Was mir am meisten beeindruckt hat, sind dievielen Nationalpärke. Natur pur. Phantastische Landschaften, ein riesenPotential zum wandern. Wer die Natur liebt, ist in den Naturpärken so richtigim Element. Es ist wirklich so, dass alles übergross ist. Das Autofahren istsehr angenehm. Der Verkehr läuft flüssig und vor allem nicht so nervös wie beiuns. Alles in allem hat es sich sehr gelohnt, diese Reise zu unternehmen.

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