Samstag, 10. September 2011

 

Heute fuhren wir fast an die albanisch-/mazedonische Grenze und zwar zu den Prespa-Seen.

Die Seen zählen zu den schönsten, entlegensten und bisher unbekanntesten Natur- und Kulturlandschaften Griechenlands. Sie liegen in einem ausgedehnten Hochtal, auf 850 m über dem Meeresspiegel und sind ringsum von Bergen umschlossen.

Der grosse Prespa See ist mit 275 km2 das grösste Binnengewässer des Balkans. Ein nur 1 Kilometer schmaler Isthmus trennt den grossen vom 48 km2 umspannenden Kleinen Prespa-See.

Die beiden Seen sind besonders schützenswerte Feuchtgebiete. Der Prespa-Nationalpark, der von den drei Anrainerstaaten gemeinsam gegründet wurden, gehört mit einer Fläche von rund 2'000 km2 zu den grössten Naturschutzgebieten Europas. Die unberührte Landschaft ist Heimat vieler gefährdeter Vögel wie Pelikane und Zwergscharben.

Bevor wir jedoch dort eintrafen, hier eine kleine Impression, was wir auf der Fahrt dorthin erlebten.  
Der Prespa Nationalpark mit dem dazu gehörenden See.
In dem kleinen Dörfchen Psaradas übernachteten wir. Unser Camper konnten wir direkt auf den Dorfplatz stellen.
Am Nachmittag gingen wir mit dem Boot auf Entdeckungstour und zwar zu den Grottenkirchen und Eremitenhöhlen. Ebenfalls konnten wir auf dem See div. Vogelarten sehen.

Sonntag / Montag, 11. / 12. September 2011

 

Unsere Fahrt führte uns weiter via Edessa, Thessaloniki nach Kavala, wo wir die Fähre zu der Insel Thassos nahmen.

 

In Edessa besichtigten wir noch den dortigen Wasserfall, was für griechische Verhältnisse bereits schon eine riesen Attraktion ist.

Ob wir wohl mit diesem Kapitän ans Ziel kommen?

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag, 13. / 14. / 15. September 2011

 

Während diesen 3 Tagen erkundeten wir die Insel Thassos. Dazu mieteten wir einen Roller und konnten so die ganze Insel individuel abfahren.

Diese äusserst grüne Insel in der nördlichen Aegaeis, befindet sich 12 Seemeilen vor der ostmakedonischen Küste. Die fast runde Insel hat eine Küstenlänge von 108 km. Neben der sehr dichten und schönen Vegetation (7 Zehntel der Fläche ist bewaldet) gibt es aussergewöhnlich viele schöne Strände. Das üppige Grün kommt wohl durch die unzählig vielen Quellen, welche überall auf der Insel zu finden sind.

 

Donnerstag / Freitag, 15. / 16. September 2011

 

 

Am Donnerstagmorgen verliessen wir wieder die Insel Thassos und fuhren in den ersten Finger der Chalkidiki, wo wir am Freitagmorgen die Mönchsrepublik Athos besichtigten.

Der heilige Berg Athos ist eine orthodoxe Mönchsrepublik mit autonomem Status. Das Territorium umfasst rund 336 km2 und zählt 2262 mönchische Einwohner. Die 20 Grossklöster der orthodoxen Mönchsrepublik sind Teil der UNESCO-Welterbes. Neben den Klöstern gibt es auf dem Athos die Siedlungsform der Skiten, die jeweils von ihrem Mutterkloster abhängen. Es sind Eremitagen, zumeist Kleinstbauten und Höhlen.  

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