Dinkelsbühl - Rothenburg ob der Tauber

 

Gespannt was uns heute erwartete, nahmen wir unsere nächste Etappe unter die Räder.

 

Wir radeltenn durch das schöne Wörnitztal. Es gibt Schilfgebiete, die den recht kurvenreichen Lauf der Wörnitz zieren. Alte hohe Pappeln begleiteten uns auf unserem Radweg. Unsere erste grosse Haltestation war Feuchtwangen.

Gegründet wurde Feuchtwangen etwa um das Jahr 817, als der Klosterbau der Benediktiner begann. Walther von der Vogelweide wurde etwa 1170 geboren, kurz nach der Erhebung zur Stadt 1150 und kurz vor der Umwandlung des Klosters in ein Chorherrenstift 1197. Auf dem beeindruckenden Marktplatz stand ein blumenübersäter Brunnen, von dem wir einen schönen Rundblick hatten.

 

Und weiter ging unsere Radtour nach Dombühl. Hier steht auf dem grossen Dorfplatz das kleinste Rathaus Bayerns.

 

Dombühl, Rathaus am Markt, weigeschossiger Walmdachbau in verputztem Fachwerk, erbaut im 19. Jahrhundert (29.05.2016)

Ueber Schillingsfürst radelten wir unaufhörlich unserem heutigen Etappenziel, Rothenburg ob der Tauber, entgegen, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen.

 

Rothenburg ob der Tauber gehört zu den bekanntesten Städten Deutschlands.

Die Stadtmauer mit ihren Wehrgängen und Türmen ist noch fast vollständig erhalten. Zahlreiche fremdsprachige Gruppen, ob nun diszipliniert in 3-er Reihen spazierende Japaner oder sonnenbebrillte, in Hawaiihemden wandernde Amerikaner, werden von engagierten Fremdenführern durch die Stadt gelotst.

Aber tatsächlich: Durchschreitet man ein Tor der noch fast vollständig ummauerten Stadt, ist man gleich vom Flair und der Schönheit Rothenburgs begeistert wie die vielen ausländischen Gäste auch. Zahlreiche Fachwerkhäuser, das herrliche Rathaus, die vielen Kirchen, die noch mit Kopfsteinen gepflasterten Straßen, das alles zeugt von einer intakten mittelalterlichen Stadt.

 

 

Gefahrene Kilometer:        68,4 Kilometer

Mit dem Nachtwächter machten wir die Nachttour mit
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