Samstag, 28. September / Sonntag 29. September / Montag, 30. September

 

Wir verbrachten herrliche 3 Tage in Gythion. Wir badeten, relaxten, liessen die Seele baumeln,  besuchten das Städtchen und am Abend herrliche Strandlokale.  

 

In der Antike war Gythion der Kriegshafen der Spartaner. Heute ist die lebendige Hafenstadt mit ihrem noch ursprünglichen Charakter, der touristische Hauptanziehungspunkt in dieser Region.

Viele bunte Fischerboote, eine grosse Anzahl von Tavernen, die engen Gassen, die im Hafen zum Trocknen aufgehangenen Tintenfische machen das besondere Flair dieses Ortes aus. Es machte einfach Spass am kleinen Zentralplatz zu sitzen oder direkt am Hafenbecken und dem unruhigen Treiben zuzusehen.

Hier noch einmal die Ansicht von unserem Stellplatz.

Dienstag, 01. Oktober

 

Die ganze Nacht luftete es sehr stark und zwischendurch regnete es auch. So fiel uns der Abschied heute morgen nicht schwer. Als wir alles in unserem Camper verstaut hatten, ging es der Küste nach in die Mani, der dritte Finger des Peloponnes.

Es ist schon fast unbeschreiblich, wie wild, karg und gebiergig die Mani ist. Verlassene Dörfer im Mani Stil wurden durchfahren.

In Lagia, welches besonders sehenswert ist, hielten wir an und besichtigten das Dorf, welches nur noch von wenigen Einwohnern bewohnt wird.

Die Fahrt führte dann über Areopoli wieder zur Küste und dort entlang nach Stoupa, wo wir unser Nachtlager, auf dem dortigen Campingplatz, bezogen.

Mittwoch, 02. Oktober

 

Nachdem wir gemütlich das Frühstück eingenommen- und unser Reisemobil fahrbereit gemacht hatten, fuhren wir durch die wilde Mani weiter Richtung Kalamata. In Kalamata besuchten wir die Hafenpromenade. Diese wurde seit dem Erdbeben in den 80- Jahren neu erstellt.

 

 

 

Weiter fuhren wir bis nach Koroni, wo für uns der heutige Tag mit baden im Meer angesagt war  und am Abend mit einem guten Nachtessen im Dorf beendet wurde.

 

Donnerstag, 03. Oktober / Freitag, 04. Oktober / Samstag 05. Oktober

 

Heutiges Ziel war das Fischerdorf Finikounda. Nach einer wunderschönen Küstenfahrt trafen wir dort gegen 1300 Uhr auf dem Campingplatz Anemomilos ein. Welch ein Schreck; sozusagen voll besetzt und total in Schweizerhand. Wir bezogen unseren Platz, richteten uns einigermassen ein und mussten uns zuerst einmal an den Trubel gewöhnen. Auch das Wetter machte nicht mehr mit. Es war stark bewölkt und kühl. So schalteten wir für die nächsten drei Tage Lese-/Fahrrad-/ und Faulenztage ein. Auch das Wetter besserte sich nicht gross.

Am dritten Abend nahmen wir das Nachtessen im Dorf ein. Beim Nachhausweg trafen wir ein Ehepaar aus Graubünden an. Die hatten unsere "Wellenlänge" und so sassen wir bis früh in den Morgen in unserem Camper und diskutierten über Gott und die Welt.

 

Hier eine Beschreibung von Finikounda (Video aus dem Internet)

 

Das kleine Fischerdorf Finikounda liegt im Südwesten des Peloponnes in Griechenland. Der rund 600 Einwohner zählende Ort gehört zur Region Messenien (Messenia).

Finikounda erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit bei den ausländischen Besuchern. Trotzdem hat das kleine Fischerdorf seinen ursprünglichen Charakter beibehalten, auch wenn aufgrund der zunehmenden Zahl an Urlaubern die touristische Infrastruktur gewachsen ist.
Das Dorfzentum von Finikounda liegt unmittelbar am Sandstrand des Ortes, wo sich dann auch direkt am Meer die Restaurants, Tavernen und Kafenions reihen. Von den Terrassen bis zum Meer sind es dann oft nur etwa 10 Meter, was den besonderen Charme des Ortes natürlich prägt. Direkt neben den Sandstrand durch eine Mole getrennt, liegt der kleine Fischerhafen, indem mehr als 20 Fischerboote auf ihren Einsatz warten. Es ist also auch tatsächlich noch ein Fischerdorf und nicht, wie so oft in Griechenland, ein ehemaliges.

 



 

 

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