Abschied war heute angesagt. Wir fuhren der Küste entlang weiter und passierten Sibenik. Weiter ging es zu unserem heutigen Etappenziel Trogir.

 

Die Altstadt Trogirs ist seit dem Mittelalter fast unversehrt erhalten und lohnt unbedingt einen Besuch. Die Touristen schieben sich zwar durch die engen Gassen, trotzdem ist Trogir ein Erlebnis.

 

Trogir

Schon einmal eine „Helmut-Kohl-Straße“ entlang spaziert oder auf einem „Hans-Dietrich-Genscher-Bogen“ flaniert? In Deutschland mit Sicherheit nicht, denn dort wurde den beiden Politikern bislang noch kein eigener Wegeabschnitt gewidmet. Dafür aber in Trogir, der reizvollen dalmatinischen Stadt, die zwischen Šibenik und Split direkt an der Adria liegt. Mehr noch: Die mittelalterliche Altstadt mit ihren pittoresken Häuschen, Kirchen, Palästen, Cafés, Bars und ihrer mediterranen Gemütlichkeit wird komplett vom Wasser umgeben. Vom Festland führt eine Steinbrücke direkt in die „Altstadt-Insel“ und zugleich auf die belebte „Kohl-Genschera Ulica“. Wer auf dieser populären Fußgängerzone entlang schlendert, der bewegt sich mitten auf der Hauptschlagader, die in Hochsaisonzeiten durchaus mit mitteleuropäischen Großstadt-Fußgängerzonen konkurrieren kann.

Doch nur ein paar Schritte weiter lässt sich in den winzigen Nebengässchen eine Ruhe und Atmosphäre genießen, die ihresgleichen sucht.

Immer wieder schöne Aussicht von der Küstenstrasse
Altstadtgässchen von Trogir
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