Montag, 03.07.2017
3. Etappe
Von Bamberg nach Limbach, Zeil am Main, Hassfurt nach Schweinfurt
Am heutigen Frühstück wurden wir so richtig verwöhnt. Vom Sekt über Lachs, Schinken etc. wurde alles am Frühstücksbuffet geboten. Es war wirklich vom Feinsten.
Gut gestärkt machten wir uns gegen 0930 Uhr auf den Weg in Richtung Schweinfurt.
Kurz hinter Bamberg traffen wir auf den Zusammenfluss von Main und Regnitz. Der Fluss gewinnt hier deutlich an Breite. Dank des Main-Donau-Kanals ist der Main auch bis hierher schiffbar. Während wir gestern überwiegend in südlicher Richtung unterwegs waren, beschreibt der Main bei Bamberg eine Kurve und so waren wir heute zunächst wieder in westlicher und nordwestlicher Richtung unterwegs. Von der anderen Seite des Mains grüßten zaghaft die ersten Weinberge, allerdings waren noch keine weiten, zusammenhängenden Rebflächen zu erkennen.
Unser Weg führte uns über eine ziemlich lange Strecke auf einem Radweg neben einer Bundesstraße entlang. Nach einer guten Stunde kamen wir nach Limbach, wo wir kurz anhielten, um die Wallfahrtskirche Maria Limbach zu besichtigen. Dann ging es weiter auf die andere Seite des Mains in Richtung Zeil am Main. Das Städtchen am Schnittpunkt von Bierfranken und Weinfranken ist wirklich malerisch. Auch Haßfurt, das wir kurz darauf erreichten, hat einen sehr schönen mittelalterlichen Stadtkern, den wir bei einem kleinen Spaziergang besichtigten.
Ab hier führt der Weg jetzt, so wie wir es uns vorgestellt hatten, direkt am Main entlang. Die Sonne schien vom blauen Himmel (nicht bayerisch weiß-blau, sondern tatsächlich nur blau!) und der Wind pustete uns ganz ordentlich entgegen. Gegen 1600 Uhr erreichten wir unser heutiges Etappenziel: Schweinfurt.
Wir bezogen unser Quartier. Nach einer erfrischenden Douche und wir uns in einem Café am Markt mit Eiskaffee und Weinschorle erfrischt hatten, unternahmen wir noch einen ausführlichen Stadtbummel in der historischen Altstadt in Schweinfurt.