Donauwörth - Dinkelsbühl

 

Frisch gestärkt und gut ausgeruht, nahmen wir heute die nächste Etappe unter die Räder.

 

Unser Weg führte uns aus Donauwörth hinaus über Wörnitzstein nach Ebermergen. Entlang der Wörnitz radelten wir weiter bis nach Harburg.

 

Dort besichtigten wir das Schloss, welches als größte Burg Deutschlands zählt. 

Die Burg wurde von den Staufern erbaut und kam dann an die Grafen von Oettingen. Im 16. Jahrhundert wurde der Burgcharakter in ein Schloss gewandelt. Die Barockisierung fand schließlich im 18. Jahrhundert statt. Sehenswert sind auch der Marktplatz mit seinen schönen Häusern und die steinerne Brücke über die Wörnitz.

 

Bildergebnis für schloss harburg

 

 

Nachdem wir das Schloss besichtigt hatten, fuhren wir weiter nah Nördlingen.

 

Nördlingen liegt im Zentrum des Nördlinger Ries. Das Ries entstand vor Millionen vor Jahren durch einen eingeschlagenen Meteoriten. Die Energie war so stark, dass er sich 1000 Meter durch das Gestin in das Erdreich bohrte und einen Einschlagkrater von 12 Kilometer Durchmesser schuf. Heute ist das Kratergebiet durch Erosionen auf fast 25 Kiloemter gewachsen.

Fast kreisförmig wurde die Stadtbefestigung mit 11 Türmen erbaut. Heute sind noch 5 Stadttore und ein Grossteil der historishen innenstadt erhalten.

 

Nach einer kurzen Strecke trafen wir dann in Dinkelsbühl ein, wo wir unser heutiges Nachtlager bezogen.

 

Die Große Kreisstadt Dinkelsbühl liegt im idyllischen Tal der Wörnitz nahe an der Grenze zu Baden-Württemberg. Die historische Altstadt zeigt ein unversehrt gebliebenes Bild einer mittelalterlichen Stadt von europäischem Rang – komplett mit Mauerring, Toren und Türmen. Herausragend das gotische Münster St. Georg, eine der schönsten Hallenkirchen Süddeutschlands.

 

 

 

Gefahrene Kilometer:       87.9 Kilometer

 

Unsere heutige Unterkunft
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