Montag, 23. April 2018

 

 

Heute fuhren wir mit unseren E-Bikes von unserem Campingplatz, auf dem gut ausgebauten Radweg, nach Padua.

 

Padua ist eine der ältesten Städte Italiens und wurde der Sage nach um 1184 v. Chr. gegründet. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. entstand am Fluss Bacchiglione ein Fischerdorf und war bereits 302 v. Chr. ein wichtiges Zentrum der Veneter. Nach dem Krieg erlebte die Stadt einen raschen Aufschwung vom ärmsten Gebiet in Norditalien zu einer der reichsten und aktivsten Region des modernen Italien.

 

So machten wir einen Stadtrundgang zu den schönsten Plätze Paduas. 

 

Wir starteten die Tour bei der Cappella degli Scrovegni, wo es mit Giottos berühmten Freskenzyklus gleich ein erstes Highlight zu bestaunen gibt.

 

Weiter ging es die Corso Garibaldi und die Via Cavour entlang zum Caffè Pedrocchi, wo sich im 19. Jahrhundert Intellektuelle und Studenten versammelten und revolutionäre Gedanken eines unabhängigen Italiens wälzten.

 

Kurz nach dem Caffè Pedrocchi die Via Cavour weiter erreichten wir den Palazzo Bò, die alte Universität Paduas, an der schon Galileo Galilei lehrte. An der Piazzale Antenore steht der Sarkophag des sagenhaften Stadtgründers Antenor.

 

 Von der Universität bogen wir nun rechts in die Via Daniele Manin ein und gelangten gleich darauf zum Palazzo della Ragione, dem geheimen Wahrzeichen Paduas.

 

Vom Palazzo della Ragione aus flanierten wir nun in südlicher Richtung gemütlich über die Via Roma und die Via Umberto I. bis zum Prato della Valle, einem der größten Innenstadtplätze Europas.

 

Am Südende des Platzes erhebt sich die mächtige Basilica di Santa Giustina, die die Grabmäler der heiligen Giustina und des Evangelisten Lukas beherbergt.

 

Der letzte Punkt der Besichtigungstour war die Basilica di Sant’Antonio, die wir vom Prato della Valle aus über die Via Melchiorre Cesarotti ) erreichten. Hier finden sich neben den Reliquien des heiligen Antonius auch wunderschöne Freskenmalereien von Altichiero.

 

Voller herrlichen Eindrücke radelten wir wieder zurück zu unserem Uebernachtungsort und verbrachten unsere Zeit mit relaxen und lesen.

 

 

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