Heute ging es wieder weiter. Als Erstes sahen wir uns die Ura e Mesit, die Brücke von Mes an.

 

Bei der Brücke von Mes handelt es sich um eine osmanische Bogenbrücke, die vermutlich im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Sie überquert den Fluss Kir, der hier aus den Bergen in die Küstenebene rund um Shkodra tritt. Die Ura e Mesit ist die bedeutendste und am besten erhaltene Brücke aus türkischer Zeit in Albanien. Sie ist 108 Meter lang und besteht aus 15 Bögen, wobei der mittlere Bogen bis zu 18 Meter hoch ist. Sie war Teil einer Handelsroute, die von Shkodra entlang des südlichen Rands der Albanischen Alpen nach Kosovo führte – ein Weg, den schon die Römer benutzten und der noch bis 1944 mit Maultieren begangen wurde. Die Brücke ist architektonisch sehenswert und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wegen ihrer Ähnlichkeit mit anderen Bauten vermutet man, dass die Brücke Ende des 18. Jahrhunderts vom Shkodraner Pascha Mehmed Bushati erbaut wurde, der in dieser Zeit diverse Straßen ausbessern ließ.

Weiter ging die Fahrt zu unserem nächsten Uebernachtungsplatz und zwar nach Bushat/Barbullush.

Unterwegs besuchten wir nach die Stadt Durres.

 

Durrës ist nach der Hauptstadt Tirana die zweitgrößte Stadt in Albanien und zudem der wichtigste Hafenort des gesamten Landes. Aus diesem Grund bietet dieser Ferienort für die Buchung von einem Hotel für den Urlaub sowohl eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten als auch eine außergewöhnlich lebhafte Atmosphäre. Für den Tourismus allgemein ist Durrës wegen der Lage an der malerischen Adriaküste sogar noch bedeutender. Denn die meisten Menschen aus dem Ausland, die in Albanien einen Badeurlaub verbringen möchten, entscheiden sich für ein Hotel in diesem Touristengebiet.

 

Eindrücke von unterwegs auf der befahrenen Strasse
Moschee von Durres

Auf dem Campingplatz Ka-Emer bezogen wir unser Nachtlager. Wir genossen den herrlichen Sonnenuntergang und sassen den ganzen abend gemütlich vor unserem Womo.

Ein Steg führt vom Campingplatz auf eine künstlich angelegte Insel
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