Freitag, 26. April 2019

Grenchen – Zürich – Winterthur – Frauenfeld –

 Kreuzlingen – Konstanz – Ueberlingen – Uhldingen – Meersburg

Heute begann also unsere Deutsche Alpenstrasse Reise. Frühzeitig fuhren wir via Zürich, Winterthur, Frauenfeld, nach Kreuzlingen. Dort passierten wir die deutsche Grenze und weiter ging die Fahrt via Allenspach, Bodman Ludwigshafen, Sipplingen, Ueberlingen nach Uhldingen.

Dort besichtigten wir die Pfahlbausiedlung, welches ein Weltkulturerbe ist.  

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen am Bodensee. Die Pfahlbausiedlungen am Bodensee stammen aus der Stein- und Bronzezeit (4.000 bis 850 v. Chr.) und werden in Unteruhldingen wieder lebendig. 

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen ist eines der größten Freilichtmuseen Europas und verzeichnet jährlich fast 300.000 Besucher. Dem Museum ist ein wissenschaftliches Forschungsinstitut angegliedert. 500 m südlich des Pfahlbaumuseums liegt das Pfahlbaufeld „Unteruhldingen-Seewiesen“, das seit 2011 zum UNESCO Welterbe gehört. Seit fast 100 Jahren wurde das Museum mehrfach ausgebaut und umfasst 23 nachgebaute Pfahlbauten und zwei Museumsgebäude.

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Nach dieser Besichtigung fuhren wir zu unserem heutigen Etappenziel nach Meersburg.

Nachdem wir unseren Platz bezogen hatten gingen wir zu Fuss ins kleine Städtchen, um dieses zu besichten. Als Erstes fielen uns sofort die vielen farbenfrohen Gebäude ins Auge.

Zuerst machten wir uns aber auf zur Meers-Burg in der gleichnamigen Stadt.

Es ist die älteste noch bewohnte Burg in Deutschland.  Man vermutet, dass die ursprüngliche Burg im 7. Jahrhundert gebaut wurde, sie wurde aber häufig umgebaut und verändert, vor allem im 15 Jahrhundert, als die Fürstenbischöfe von Konstanz hier lebten. Nach der  Säkularisation mussten die Fürstbischöfe die Burg verlassen und sie wurde an Joseph von Laßberg verkauft, den Schwager der berühmten Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

Ein Weinkellerbesuch war natürlich auch angesagt. Dort genehmigten wir uns ein herrliches Weinapero und anschliessend nahmen wir ein herrliches Nachtessen ein. Mit sehr vielen Eindrücken ging es dann zurück zu unserem Womajo, wo wir Müde ins Bett fielen. 

Wohnmobilstellplatz Ergerten , GPS N 47°42'07" - E 09°16'11"