Auch Heute war wiederum frühes Aufstehen angesagt. Um 0730 Uhr fuhren wir los undzwar dieses Mal zum Amboseli Nationalpark.

Der Amboseli Nationalpark ist ein Nationalpark  im Südwesten Kenias, direkt an der Grenze zu Tansania. 

Die Besitzer des umliegenden Landes sind Massai, die traditionell keine fremden Jäger in ihrem Territorium dulden; dasTierreservat ist deswegen weitgehend von Wilderern verschont geblieben.So konnte sich hier beispielsweise eine Population von afrikanischen Elefanten erhalten, deren Altersstruktur und Generationengefüge unverzerrtgeblieben sind. Unter den rund 800 Elefanten befinden sich daher auchnoch alte Kühe und Bullen, so dass sich das reiche und komplexeSozialverhalten der Elefanten beobachten lässt. Der nur 390Quadratkilometer große Amboseli-Park, wird von Wildhütern undWissenschaftlern ganzjährig überwacht.

Vom Amboseli Nationalpark, der etwa 1.200 m über dem Meeresspiegelliegt, hat man direkte Sicht auf den höchstens Berg Afrikas, den Kibo im Kilimandscharo Massiv(5.895 m). Der Berg selbst befindet sich in Tansania, bestimmt aber dasWetter, speziell die Regentage des kenianischen Nationalparks zu seinenFüßen.

Die Landschaft dieses Nationalparks ist geprägt von sodahaltigem grauen Staub. Akazienwälder, Sümpfe und offene Savanne wechseln sich ab und bieten vielen Großwildarten eine Heimat. Hier kommen Gnus, Zebra, Grand-/ und Thomson Gazellen, Impalas, Giraffengazellen, Spiessböcke und einige Spitzmaulnashörner vor. An Raubtieren gibt esGeparden, Löwen,Hyänen, Afrikanische Wildhunde und zwei Schakalarten.Im Zentrum des Amboseli-Nationalparks befinden sich Palmendickichte. Umdie zahlreichen Sümpfe, die vom Kilimandscharo gespeist werden undtrotz der sowohl mit den Jahreszeiten als auch von Jahr zu Jahrwechselnden Ausdehnung sehr ergiebige Wasservorkommen darstellen,wachsen Sauergräser, Papyrus, Binsen, salzvertragende Büsche und Gelbridenakazien. Der große, alkalischeAmboseli-See (Lake Amboseli), der dem Nationalpark seinen Namen gab,bedeckt rund ein Drittel der Parkfläche, ist aber nur saisonal ganz mitWasser gefüllt. Zwischen den Sümpfen im südlichen Teil des Parkes unddem Amboseli-See besteht eine kanalartige Verbindung.


Nach diesen wiederum herrlichen Tieranschauungen ging es dann zu unser Unterkunft.
Im Zimmer. Da sind wohl gewisse Leute ein bisschen Müde und abgespannt. 
Zu guter Letzt wurde uns noch Gratis von der Natur eine grandiose Abendstimmung geboten.  
Das Buffet am Abend war wieder einmal mehr nicht zu übetreffen. 
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