Donnerstag, 07.07.2022
Lübeck
Da uns bei der Anreise Lübeck so gefiel, entschieden wir uns, hier ein Tag zu bleiben und die Stadt noch einmal zu erkunden.
Freitag, 08.07.2022
Lübeck - Razeburg - Mölln
Nachdem wir uns von unseren Kollegen verabschiedet haben, fuhren wir zur Tim-Eulensiegel-Stadt Mölln, wo auch unser heutiges Tagesziel war.
Samstag, 09.07.2022
Mölln - Lüneburg
Heute wurden nicht viele Kilometer gefahren, da wir eine grössere Stadt besichtigten, nämlich Lüneburg.
Schon im Mittelalter war Lüneburg eine bedeutende Handelsstadt, die als wichtigstes Handelsgut Salz, welches aus dem salzigen Grundwasser gewonnen wurde, hatte. Durch die lange Monopolstellung als Salzlieferant im norddeutschen Raum konnte Lüneburg zu dieser Zeit zu einer reichen Stadt erblühen.
Diesen Reichtum kann man auch noch heute an den historischen Gebäuden der Altstadt sehen. Was man ebenfalls gut erkennen kann ist, dass Lüneburg quasi auf Salz erbaut wurde. Dadurch, dass die Altstadt auf einem vom Grundwasser durchspülten Salzstock errichtet wurde, kam es im Laufe der Zeit zu Absackungen der darüberliegenden Gesteinsschichten, weswegen einige der historischen Bauten skurrile Formen und Neigungen aufweisen. So findet man zum Beispiel in der Waagestraße das "schwangere Haus", welches eine wirklich außergewöhnliche Wölbung hat und auch viele Hausgiebeln in Lüneburg sind seltsam verzogen und geneigt.
Sonntag-Montag, 10.-11.07.2022
Lüneburg - Münster
Die heutige Fahrt war nicht so toll. Als Erstes fuhren wir, wie in Deutschland üblich auf der Autobahn, in einen Stau (verursacht durch einen Unfall) und verloren viel Zeit dabei. Bis wir in Münster eintrafen, regnete es immer wie aus "Kübeln" und so waren wir froh, als wir auf dem Campingplatz ankamen. Ausdiesem Grunde wurde nichts mehr unternommen und erst am anderen Tag die bekannte Tatortstadt Münster (Kommissar Thiel und Professor Thiel) angeschaut.
Die kreisfreie Stadt Münster (münsterländisch Mönster, niederländisch: Munster, friesisch: Múnster, altsächsisch Mimigernaford, lateinisch Monasterium) in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Land Nordrhein-Westfalen. Von 1815 bis 1946 war Münster Hauptstadt der preußischen Provinz Westfalen. Die Stadt an der Münsterschen Aa liegt zwischen dem Ruhrgebiet und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes und ist als zwanzigstgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen. Münster ist seit 1915 eine Großstadt, im Jahr 2014 überstieg ihre Einwohnerzahl erstmals die Marke von 300.000 Personen. Mit 65.000 Studenten (2018) gehört Münster zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands. Außerdem ist Münster durch sein fahrradfreundliches Stadtbild als Fahrradstadt bekannt. Die Stadt ist ein wichtiger Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und Sitz mehrerer Hochschulen. Wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen für das Land Nordrhein-Westfalen sind in Münster ansässig, darunter der Verfassungsgerichtshof und das Oberverwaltungsgericht. Die ehemalige westfälische Provinzialhauptstadt ist heute Sitz des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Münster ist Sitz eines katholischen Bischofs. Im Jahre 799 gründete Papst Leo III. bei seinem Treffen mit Karl dem Großen das Bistum Münster sowie die Diözesen Osnabrück, Minden und Paderborn. 805 wurde der heilige Ludgerus im Kölner Dom zum ersten Bischof von Münster geweiht. Seit 2009 ist Felix Genn der Bischof. Bekannt ist Münster für seine nach dem Zweiten Weltkrieg zu Teilen rekonstruierte historische Altstadt.
Dienstag-Mittwoch, 12.-13.07.2022
Münster - Wehlen (Bernkastel)
Die Fahrt an die Mosel war angenehm und so trafen wir am späteren Nachmittag in Wehlen ein. Die Temperatur stieg auf knapp 30 Grad. Erst gegen Abend besuchten wir Bernkastel.
Bernkastel-Kues ist eines der ältesten Gebiete des deutschen Weinbaues und berühmt für seine Weinbergslagen, wie Bernkasteler Doctor, Badstube, Graben, Schlossberg, Kueser Weisenstein, Kueser Kardinalsberg, Rosenberg, Wehlener Sonnenuhr, Andeler Goldschatz.
Donnerstag, 14.07.2022
Wehlen - Grenchen
Seit gestern abend ging es Marietta gesundheitlich immer wie schlechter. So entschieden wir uns, Heute auf direktem Wege nach Hause zu fahren, was sich für eine sehr gute Entscheidung entschied, da es 2 Tage später auf Corona positiv getestet wurde.