Samstag, 18. September 2021
Agios Serafim - Bucht von Vivadis
Nachdem wir ausgeschlafen hatten (nach dem gestrigen Fest war dies nötig), verabschiedeten wir uns von dem sehr freundlichen Campingbesitzerehepaar und fuhren wieder ins Landesinnern. Unser Womajo musste wieder Höhenmeter erarbeiten und zwar von der Meereshöhe bis auf 1300 Meter über Meer. Diese Gegend kam uns vor wie bei uns der Jura. Schaut selber die Fotos an.
Durch eine wunderschöne Gegend führte uns die Weiterfahrt weiter bis wir plötzlich zu einer Wildsaujagd kamen, wo wir natürlich anhalten mussten und als Zaungäste das Geschehen begutachteten.
Nächste sehenswerte Gegend war ein weiterer Gewässer, nämlich der Stausee von Mornou.
Und schlussendlich näherten wir uns unserem heutigen Etappenziel, dem Golf von Korinth.
Nachdem wir wieder auf Meereshöhe angekommen waren, fuhren wir zu unserem heutigen Stellplatz in der Bucht von Vivadis. Dort warteten wir auf unsere Tochter Sibylle, welche heute zu uns stiess und uns in den nächsten drei Wochen begleitete.
Sonntag und Montag, 19. und 20. September 2021
Bucht von Vivadis - Delphi
Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, fuhren wir zu dritt los. Die heutige Reise war sehr kurz und so trafen wir bereits schon um die Mittagszeit auf dem Campingplatz in Delphi ein. Da die Temperaturen für die nächsten Tage sehr hoch angesagt wurden, entschieden wir uns hier auf dem schönen Campingplatz zwei Tage zu verweilen und auch nicht die Ausgrabungsstätten von Delphi zu besichtigen.
Dienstag, 21. September 2021
Delphi - Limni Beach
Heute nahmen wir Abschied von Delphi. Da wir eine grössere Strecke zu bewältigen hatten und während dieser Fahrt diverse Sehenswürdigkeiten anschauen wollten, fuhren wir frühzeitig ab.
Als Erstes erkundeten wir das Städtchen Arachova. Im Winter ist dieser Ort ein Wintersportort und dementsprechend eine Touristenhochburg.
Weiter ging die Fahrt zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Kloster Hosios.
Hosios Loukas
Das Kloster Hosios Loukas ist eines der drei bedeutendsten byzantinischen Klöster in Griechenland. Obwohl die Anlage seit 1990 durch die UNESCO als Weltkulturerbe ernannt wurde, ist es ein weniger touristisches Ziel als manch anderer Ort in Griechenland. Das Hosios Loukas Kloster weiss mit seiner Schönheit und den einmaligen Schätzen zu überzeugen. Der Name des Klosters Osios Loukas, auch Hosios Loukas geschrieben, bedeutet Ehrwürdiger Lukas und geht zurück auf einen Eremiten namens Loukas, der im 10. Jahrhundert hier lebte. Er gründete dieses Kloster in einem Hochtal in Böotien nahe des Örtchens Steirio. An dieser Stelle befand sich in der Antike ein Demeter-Tempel. Etliche seiner Steine finden sich als Spolien in den Klostermauern wieder. In dem Kloster befinden sich zwei miteinander verbundene Kirchen. Die größere Kirche, das Katholikon, wurde 1011 geweiht. Die ältere und etwas kleinere Panagia-Kirche wurde wahrscheinlich zu Lebzeiten des Eremiten als Barbara-Kirche erbaut, ihr Name Panagia bedeutet Allheilige und steht für Maria. Ein anderer Name ist Theotokos, Gottesgebärerin. Eine kleine Barbara-Kapelle befindet sich heute in einem Gewölbe unter der dem Katholikon.
Hier im Landesinnern in den Hügeln war die Temperatur noch sehr angenehm. Wir setzten unsere Fahrt Richtung Alkionidischen Golf weiter und je länger wir wieder auf Meereshöhe kamen, desto mehr stieg die Aussentemperatur, welche am Amaturenbrett unseres Womajo angezeigt wurde. Schliesslich trafen wir am Golf von Korinth ein und fuhren eine grössere Strecke dem Golf entlang, bis wir bei unserem heutigen Uebernachtungsplatz ankamen.
Mittwoch, 22. September 2021
Limni Beach - Korfos
Nachdem wir gefrühstückt-/ und unsere paar Sachen zusammengeräumt hatten, fuhren wir heute als Erstes zum Leuchtturm vom Kap Melangavi.
An der äußersten Spitze der Halbinsel von Perachora liegt das Kap Melangavi mit dem Leuchtturm Faros Melangavi. Ein etwa fünfzehn minütiger Pfad führt durch die zerklüftete Felsenlandschaft, vom Parkplatz beim Heraion von Perachora.
Der Leuchtturm wurde 1897 erbaut, ist dreizehn Meter hoch und überwacht seither den Schiffsverkehr nach Korinth, sowie durch den Kanal. Von der Höhe des Kaps bietet sich ein wunderschöner Rundumblick auf Korinth, den Tafelberg Akrokorinth, auf den ganzen Golf und das Festland im Norden. Der Leuchtturm ist bewohnt.
Weiter ging es zum ca. 3 Kilometer weiter entfernten Heiligtum der Hera Akraia.
Bereits auf dem griechischen Festland befindet sich das Gerania Gebirge mit dem Kap Ireon, genau gegenüber von Korinth. Hier liegt, an der Südspitze des Kaps, das Heiligtum der Hera Akraia (Hera auf dem Vorgebirge) – das Heraion von Perachora genannt wird. Die Ruinen und die malerische Lage des Heiligtums, haben bis heute etwas Verzaubertes.
Das Heraion von Perachora hatte seine Blütezeit vom 8. bis 6. Jhd. v. Chr., Weihegaben belegen seine Bedeutung bis ins 4. Jhd. v. Chr. Ein steiler Pfad windet sich hinunter in eine idyllische Felsenbucht. Hier war der antike Hafen für Pilger die überwiegend aus Korinth kamen. Der älteste Hera-Tempel stammt aus dem 9. Jhd. v. Chr. Rings um die kleine stimmungsvolle Bucht gruppieren sich eine große ovale Zisterne, ein Altar und weitere Gebäudereste. Die Ursprünge des Heiligtums gehen auf mykenische Vorgängerbauten zurück. Im antiken Stadtgebiet von Korinth befindet sich ebenfalls ein der Hera Akraia geweihter Tempel, der auf das Heiligtum auf dem Kap Ireon ausgerichtet war. Die Bucht und Kultstätte der Hera Limenia von Perachora liegt in einem Naturhafen, den die Seeleute auf ihrem Weg nach Korinth ansteuerten, um der 'Göttin des Hafens' ihre Opfer darzubringen. Vom Heiligtum der Hera (Heraion) sind nur noch Reste sichtbar. Seine Anziehungskraft liegt in der malerischen Lage in einer kleinen Bucht am Kap Melangavi und der besonderen Atmosphäre, die man abends an dem fast menschenleeren Ort erlebt.
Anschliessend ging es weiter und wir überquerten den bekannten Korinth-Kanal und fuhren auf den Peloponnes ein, welchen wir in den nächsten drei Wochen bereisten.
Nun ging es nicht mehr lange und wir bezogen unseren heutigen Uebernachtungsplatz in der Bucht von Korfos. Schnell waren die Badekleider angezogen und wir kühlten uns im Meer ab. Am Abend gingen wir zu Fuss ins gleichnamige Dorf und assen ein herrliches griechisches Essen.
Donnerstag, 23. September 2021
Bucht von Korfos - Metamorfosi
Nach einer sehr windigen Nacht und einem gemütlichen Morgenessen war unser Womajo startklar und wir fuhren gegen 1030 Uhr los. Nach ca. 15 Kilometer Fahrt besuchten wir ein wahres Kleinod unter den Klöstern des Peloponnes, das Frauenkloster Agnoundos.
Schon von weitem sichtbar liegt das Kloster etwa sechs Kilometer nördlich von Nea Epidavros auf einem Plateau am Hang des Asprovouni. Schilder weisen zwar auf die Anlage hin, die meisten Reisenden jedoch fahren achtlos an ihnen vorüber. Wer sich aber die Mühe macht anzuhalten und die nur wenigen Meter zum Kloster hinaufzugehen, wird dafür reichlich belohnt. Sogleich nämlich taucht man ein in die ruhige und stimmungsvolle Atmosphäre, die bereits den liebevoll gestalteten Bereich vor der fast wie eine kleine Trutzburg daliegenden Anlage erfüllt. Das weit geöffnete Tor, in deren einst wehrhaften Umfassungsmauer, scheint geradezu zum Eintreten aufzufordern, und steht man dann schließlich in dem kleinen Hof, glaubt man sich fast in einer anderen, romantisch verwunschenen Welt. Machtvoll ragt im Zentrum die Kirche des Klosters, sein Katholikon, empor. Nur ein schmaler Umgang trennt sie von den übrigen Gebäudeteilen, die auf allen vier Seiten von innen gegen die Außenmauer geschoben sind. Dennoch entsteht keineswegs der Eindruck von Enge oder Gedrungenheit. Es ist viel eher eine beinahe schon intime Idylle, die man hier zu spüren vermeint. Entscheidenden Anteil an der malerischen Gesamterscheinung hat dabei zweifellos die geradezu überbordende Blüten- und Pflanzenpracht, die den gesamten Hof schmückt und von den hier anwesenden Schwestern auch mit Hingabe gepflegt wird.
Der Name des Klosters Agnoundos, das dem Volksmund auch unter der älteren Bezeichnung Agnanda (Αγνάντα) bekannt ist, nimmt Bezug auf seine Lage oberhalb einer kleinen, von Höhenzügen sanft umgrenzten Ebene. Er leitet sich nämlich von dem Verb αγναντεύω (agnandévo) her, zu Deutsch: „überblicken, überschauen“. Maria persönlich, die Herrin der Anlage, soll es der Legende zufolge gewesen sein, die diesen Platz ausgewählt hat. Dabei bediente sie sich eines Vorgehens, das ähnlich auch für andere Klostergründungen überliefert ist. So hören wir, dass hoch am Asprovouni, während der Dunkelheit, einst ein eigentümliches, helles Licht zu strahlen begann. Bei den Menschen der Umgebung rief diese Erscheinung, die sich Nacht für Nacht wiederholte, Unbehagen hervor. Als man sich endlich ans Herz fasste, um der Sache auf den Grund zu gehen, fand man an der Stelle des Lichts eine Marienikone im Boden verborgen. Natürlich erkannte man darin die Aufforderung, der Muttergottes ein Kloster auf dem Asprovouni zu errichten. Eilfertig ging man an die Arbeit, musste am nächsten Morgen jedoch überrascht feststellen, dass die Werkzeuge verschwunden waren. Als sich das gleiche Geschehen auch in den nächsten Tagen ständig aufs Neue zutrug, und man die Werkzeuge stets an derselben Stelle wiederfand, begriff man: Maria selbst gab ganz offensichtlich diesem Ort den Vorzug vor dem ursprünglich geplanten. So also entstand die Anlage an ihrem heutigen Platz.
Über den Zeitpunkt der Gründung liegen uns keine sicheren Anhaltspunkte vor. Demzufolge muss auch ein Ansatz ins 11. Jahrhundert, wie er öfter vertreten wird, dahingestellt bleiben. Immerhin aber könnte die überlieferte Nachricht, dass das Kloster im frühen 15. Jahrhundert die Zeit seiner größten Blüte durchlebt habe, vielleicht auf eine mittelalterliche Entstehung hindeuten. Insbesondere aufgrund umfangreichen Landbesitzes gelangte es jedenfalls zu beachtlichem Wohlstand, und zeitweise sollen ihm angeblich bis zu 120 Mönche angehört haben. In der Region galt es als überaus wichtiges spirituelles Zentrum.
Diese hohe Bedeutung konnte es sich auf Dauer allerdings nicht bewahren, und so ist im Laufe der Zeit auch ein empfindlicher Rückgang seines vormaligen Reichtums zu beobachten. Dramatischen Ausdruck fand dieser Niedergang in einem Schreiben jener zwölf Mönche, die das Kloster im Jahre 1838 noch bewohnten. Sie beklagten darin, weder Tiere noch kultivierbares Land zu besitzen, ja nicht einmal Wasser zum Trinken stünde ihnen noch zur Verfügung. Die gewaltigen wirtschaftlichen Probleme, mit denen sich die Mönche konfrontiert sahen, führten 1874 zur Vereinigung ihrer Heimstatt mit dem nahe gelegenem Taxiarchen-Kloster. Nur 17 Jahre später schloss man sich vorübergehend zudem mit dem Kloster von Talanti bei Arachneo zusammen. Bis auf einen Vater suchten sich alle Mönche in den beiden anderen Anlagen ein neues Zuhause. Endgültig besiegelt schien der Untergang des Klosters Agnoundos, als 1933 durch einen offiziellen Beschluss auch der letzte ihm verbliebene Besitz zwangsveräußert wurde. Mönchisches Leben war aus seinen Mauern verschwunden, stattdessen hatten sich die Bewohner der Umgebung seiner bemächtigt, um es einer landwirtschaftlichen Nutzung, unter anderem als Stallung zuzuführen. Damit freilich war es in nicht geringem Maße Verfall und Zerstörung preisgegeben. Dies sollte sich erst ändern, nachdem das Taxiarchen-Kloster, mit dem das Kloster Agnoundos weiterhin vereint war, 1945 einer Schwesterngemeinschaft übergeben wurde. Die drei Jahre später ernannte Äbtissin Christonimfi ging mit großem Engagement daran, die Anlage wieder in einen ihrer eigentlichen Funktion angemessenen Zustand zu versetzen. Dank der umfangreichen Arbeiten, die zu diesem Zweck durchgeführt wurden, erinnert heute nichts mehr an das unwürdige Zwischenspiel, welches das Kloster, das seit 1980 unter Denkmalschutz steht, über sich ergehen lassen musste. Dass man bei der Instandsetzung aber auch nicht alle Spuren verwischte, die der Zahn der Zeit über die Jahrhunderte hin im Kloster hinterlassen hatte, kommt dem pittoresken Charme sehr zugute, der die Anlage jetzt auszeichnet. Den Besucher des Klosters Agnoundos erwartet heute eine außergewöhnliche, von friedvoller Beschaulichkeit geprägte Atmosphäre. Eine besondere Überraschung hält zudem das Innere des Katholikons für ihn bereit, das der Entschlafung Mariens geweiht ist. Nach dem Betreten braucht es ein wenig, bis die Augen sich an das Halbdunkel der Kirche gewöhnt haben. Dann aber taucht man ein in eine hinsichtlich ihrer Fülle geradezu überwältigende Bilderwelt. Überreich nämlich ist der Bau in seiner gesamten Höhe mit Malereien geschmückt, deren Konzeption im Wesentlichen der üblichen orthodoxen Bildtradition folgt. Eine Inschrift datiert sie in das Jahr 1759, die Ikonostase entstand 1713.
Leider durften wir im Innern der Kirche keine Fotos machen
Weiter ging die Fahrt der Küste des ersten Fingers des Peloponnes entlang.
Es ging nicht mehr lange und wir trafen in der Bucht von Metamorfosi ein, wo wir unser Nachtlager aufschlugen.
Wie Ihr auf den Bildern sieht, hatte das Wetter umgeschlagen und wir hatten nur noch eine Tagestemperatur von 20 Grad. So entschlossen wir uns, mit unseren Fahrrädern, die Halbinsel Methana zu erkunden.
Vor rund 1,5 Millionen Jahren grollte die griechische Erde und machte einige kolossale Bäuerchen. Diese gewaltigen Rülpser unterseeischer Vulkane wuchteten die Halbinsel Methana aus dem Meer. Eine effektvolle Show von explosionsartigen Ausbrüchen gab es jedoch nicht, denn anders als bei vielen anderen Vulkanen quoll relativ kühles und daher zähflüssiges Magma durch Klüfte und Spalten an die Erdoberfläche. Spektakulär hingegen sind die erkalteten Hinterlassenschaften: Unter dem weiten Himmel sonnt sich eine Landschaft, übersät mit gezackten Felsformationen, tonnenschweren Blöcken und rotbraunen Türmen aus erstarrter Lava. Der Gestank nach faulen Eiern hängt über schwefelhaltigen Thermalquellen, und zwischen den über 30 Vulkandomen öffnen sich grüne Täler voller wilder Rosen, Anemonen, Klatschmohn und Kräuter. Farne beißen sich in den Felsen fest, schiefe Kiefern balancieren am Rand eines Abgrunds, und das kleine Dorf Kameni Chora schmiegt sich vertrauensvoll an die Schlackehalden des jüngsten unter Methanas Vulkankratern. Sein Ausbruch liegt etwa 2300 Jahre zurück, was in erdgeschichtlichen Dimensionen nur ein Wimpernschlag ist, und hat im Nordwesten der Insel eine als Mond verkleidete Welt zurückgelassen.
Freitag, 24. September 2021
Bucht von Metamorfosi - Kilada
Wir verbrachten eine sehr ruhige Nacht und das Wetter schien auch wieder besser zu werden. Die Aussicht aus dem Womajo bestätigte diese Vermutung.
Nachdem wir unsere Campingsachen zusammengeräumt hatten und s'Womajo abfahrbereit war, nahmen wir die erste Etappe unserer heutigen Strecke unter die Räder. Das Ziel war das Dorf Troizen, wo wir unsere Womo's auf dem Parkplatz parkierten. Wanderschuhe anziehen und los ging die Wanderung zur Teufelsbrücke.
Im östlichsten Zipfel der Peloponnes, auch Argolida-Halbinsel oder Daumen genannt, befinden sich zwei bedeutende Heiligtümer für Asklepios, den Heil- und Wellnessexperten unter den griechischen Gottheiten: Troizen und Epidauros.
Von der einst bedeutenden Stadt Troizen (u.a. Zuflucht der Athener, als die Perser nach der Thermopylenschlacht im Jahre 480 v. Chr. in Attika einfielen) sind heute nur noch klägliche Reste erhalten, die keine weiteren Ausführungen verdienen. Umso phantastischer die sog. Teufelsbrücke, die durch einen sich über Jahrtausende in den Fels fressenden Gebirgsbach entstanden ist und auf der noch heute ein antiker Kanal davon zeugt, dass die hier sprudelnden Quellen für die Wasserversorgung des nahegelegenen Asklepiosheiligtums genutzt wurden. Von selbigem heißt es im „fleißigen Schneiderlein“ (Lambert Schneider, Dumont-Reiseführer Peloponnes), dass man „hier ein klareres Bild von Struktur und Funktion einer solchen Kult- und Heilstätte gewinnt als im weltbekannten Asklepios-Heiligtum von Epidauros“. Und tatsächlich ist der Befund der aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammenden Höfe und Liegehallen mit ihren ausgeklügelten Wasseranlagen so klar, wie das heilsame Gebirgswasser, das einst von der Teufelsbrücke herabbrausend durch selbige floss.
Nach diesem Besuch fuhren wir der wunderschönen Küste entlang zu unserem heutigen Endziel, in die Bucht von Kilada