Freitag, 28.04.2023
Grenchen, Grosser St. Bernhard, Aosta, Hone, Bard
Unsere 7-wöchige Reise begann also heute. Die letzten Sachen wurden erledigt resp. im Womajo verstaut, den Rundgang ums Haus getätigt und dann wurde der Diesel gestartet und es konnte los gehen. Die Fahrt Richtung Genfersee war sehr angenehm und so kamen wir recht schnell zum Stausee "Lac des Toules", welcher fast leer war. Dadurch war die Weltweit erste schwimmende Solarzellenanlage kaum sichtbar.
Nachdem wir den Tunnel passiert hatten, gelangten wir ins Aostatal, wo wir die gleichnamige Stadt besichtigen.
Die Geschichte der Stadt reicht relativ weit zurück. Schon zu Zeiten der Römer war Aosta bedeutend - das lässt sich auch heute noch im Stadtbild nachvollziehen. Die Stadtmauer mit dem Stadttor Porta Pretori ist römischen Ursprungs, der Augustusbogen (italienisch: Arco di Augusto), die Brücken Pont de Pierre und Pont-Saint-Martin sowie Überreste des römischen Theaters (Teatro Romano) gehören zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Aosta. Die Kathedrale Santa Maria Assunta bietet einen Blick auf verschiedene Epochen und ist ebenfalls einen Besuch wert, genauso wie die Stiftskirche Sankt Ursus (Sant'Orso). Das archäologische Museum bietet eine ganze Reihe an Schätzen, prähistorisches findet sich in der Grabungsstätte Saint-Martin de Corléans. Die Altstadt rund um die Piazza Émile Chanoux (Rathaus Aosta) besteht aus bezaubernden Gassen, die mit Ladengeschäften gesäumt sind.
Nach dem Schlendern durch die Stadt ging es weiter zu unserem heutigen Uebernachtungsplatz in Bard.