Vom 10. - 20. November 2024 verreisten wir mit einem befreundeten Ehepaar nach Madeira.  In diesen Zeit erlebten wir sehr schöne, abwechslungsreiche, naturnahe Tage auf dieser Insel. 

 

Madeira ist eine portugiesische Insel, 951 km südwestlich von Lissabon und 737 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Sie gehört mit der kleineren Insel Porto Santo und der unbewohnten kleineren Inselgruppe Illhas Desertas zur Inselgruppe Madeira, die gemeinsam mit den ebenfalls unbewohnten Illhas Selvagens die Autonome Region Madeira bildet. Die Bewohner von Madeira heißen Madeirer, das Adjektiv zu Madeira lautet madeirisch. Madeira hat etwa 250.000 Einwohner auf einer Fläche von 741 km².  

Die gesamte Insel hat Mittel- bis Hochgebirgscharakter. Die Küste Madeiras fällt steil ins Meer ab. In der Mitte der Insel ragen die höchsten Gipfel empor. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit 1862 m. Dieser bildet zusammen mit dem Pico do Arieiro, dem Pico das Torres und dem Pico Grande das Hochgebirge der Insel. Hier ist das Lavagestein sehr zerklüftet und zeigt interessante Felsformationen.

Im westlichen Teil der Insel liegt das Hochmoor Paul da Serra. Es handelt sich dabei um eine relativ ebene Hochfläche in einer Höhe von 1300 m bis 1500 m über dem Meer. Nördlich der Hochfläche schließt sich mit dem Tal des Ribeira da Janela das tief eingeschnittene Tal des mit 12 km längsten Flusses der Insel an.

Madeira liegt in den Subtropen und verfügt über mehrere Mesoklimata. Im Norden der Insel regnet es häufig, der Süden ist dagegen eher trocken. Im Sommerhalbjahr liegt die Insel im Einflussbereich des Nordostpassats, im Winterhalbjahr liegt sie im Westwindgürtel. Der vorherrschende Wind kommt aus Nordost. Er entsteht vor der Küste Portugals und zieht in Richtung der Kapverdischen Inseln. Dieser Wind bringt Feuchtigkeit mit sich und verursacht hohe Wellen an der Nordküste und oft, besonders morgens, unbeständiges Wetter an der Ostseite der Insel. Bei westlicher Windrichtung kann es im Osten der Insel sonnig und trocken sein, während es im Süden und im Westen regnet. Die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur schwankt zwischen 19 Grad Celsius im Januar und Februar und 26 Grad Celsius im August und September. In ausgeklügelten, offenen Bewässerungsanlagen, den Levadas, wird Wasser aus dem regenreicheren Norden in den Süden, zu den Plantagen und Gärten, geführt.

 

Mit den folgenden Bildern nehme ich euch mit auf diese Insel und hoffe, dass Ihr Diese ebenfalls so schön findet wie wir. Also viel Vergnügen

 

Mit Air Portugel ging es von Genf nach Madeira
Schroffe Felsabbrüche ins Meer
Hier zwischen den Felsen Wasserbecken von der Natur geschaffen
Extrem viel Wasser hat es auf dieser Insel mit entsprechenden Wasserfällen
Hier bis zu 12 Wasserfälle im Kleinformat
Sogar auf die Strasse fällt ein Wsserfall
Wunderschöne Dörfer am Meer
Levada Wanderwege noch und noch
Wanderweg der Küste entlang
Sogar durch einen Fussgängertunnel kann man wandern
Unterwegs beim Wandern
Abgeschiedene Dörfer im Landesinnere
Welch Kontrast gegenüber dem Landesinnern, Urlaubsorte an der Küste
Die Dörfer am Strand sind zum Teil nur mit Seilbahnen erreichbar
Hier die Ansicht der Flugpiste auf Madeira
Kreuzfahrtschiffe dürfen auf Madeira auch nicht fehlen
Schwarze (Vulkan) Strände
Einheimische Häuser sind leider nur noch im Landesinnern zu besichtigen
In der Hauptstadt Funchel werden die Türen oder Fensterläden der Häuser so bemalt
Nun noch ein paar Bilder von der prachtvollen Natur
Papaja
Und fast jeden Abend immer wieder wunderschöne Sonnenuntergänge
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