Dienstag, 13. Mai 2014
Nach einem ruhigen Flug von Genf nach Lissabon landeten wir dort gegen Mittag.
Bevor wir die Innenstadt in den nächsten Tagen genauer erkundeten, nahmen wir die Fähre zum gegenüberliegenden Ufer. Die kleine Anlegestelle Cacilhas war schnell erreicht, von hier aus ging es mit dem Bus weiter. Unser Ziel war das Monumento Cristo Rei, welches wir schon vom Praca do Comercio aus leuchtend hell und majestätisch gesehen haben. Wenn man dann direkt vor dem Monument steht, fühlt man sich wie eine Ameise. Den Blick von Christo Rei auf die Stadt wollten wir auch geniessen. Den 82 Meter hohen Betonsockel durchzieht ein von Außen nicht sichtbarer Fahrstuhl. Damit ging's bis auf die Aussichtsplattform unterhalb der Statue. Der Aus- und Rundumblick war genial. Auf der rechten Seite lag uns ganz Lissabon zu Füßen. Den Blick noch weiter nach rechts gerichtet, sahen war eine der längsten Brücken der Welt – den Ponte Vasco da Gama. Auf der linken Seite direkt vor uns führt die „Ponte 25 de Abril“-Brücke über den Tejo. Ein bisschen erinnert diese an eine weltbekannte Brücke in San Francisco.
Dass die Statue wiederum Ähnlichkeiten mit der in Rio de Janeiro hat, störte uns auch nicht. Denn wie eine (billige) Kopie wirkt sie keinesfalls. Jetzt aber erstmal ins Hotel.
Nachdem wir uns "Frisch" gemacht hatten, ging es in die Altstadt, wo wir gemütlich den Tag in einem Strassenrestaurant ausklingen liessen.