Dienstag, 17. Mai 2016
Heute war also der erste Tag, in welchem wir ein Teil der Sehenswürdigkeiten der Stadt Dresden besuchten. Als Estes jedoch nahmen wir in unserem Hotel gemütlich das richtig gute und reichhaltige Frühstück ein. Ja ja wir hatten wieder einmal mehr eine glückliche Hand bei der Hotel wahl.
Gestärkt ging es also Richtung zur Innenstadt und zwar zum Theaterplatz. Ausgungspunkt ist der Platz, der wegen seines Anblicks auf die berühmten Bauwerke der Stadt als einer der schönsten in Europa gerühmt wird; Von hier aus kann man den Blick über die Semperoper, den Zwinger, das Residenzschloss, die Hofkirche, das italienische Dörfchen und die Altstädter Wache schweifen lassen.
Seine Mitte beherscht des Reiterstandbild König Johanns, der als Gelehrter den sächsischen Thron bestiegen und zuvor bereits eine Uebersetzung von Dantes "Göttliche Komödie" herausgegeben hatte.
Als Erstes besuchten wir den Dresdner Zwinger.
Der Dresdner Zwinger mitten in der sächsichen Landeshauptstadt ist eines der bekanntesten Barockbauwerke Deutschlands und neben der Frauenkirche wohl des berühmteste Baudenkmal der Stadt Dresden. Er beherbergt Museen von Weltruf und ist Bühne für Musik- und Theaterveranstaltungen.
Als prachtvoller Ort für höfische Feste liess August der Strarke zu Beginn des 18. Jahrhunderts dieses barocke Kunstwerk von dem Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser erschaffen.
Die eindrucksvolle Sandsteinkulisse birgt mit ihren weltberühmten Sammlungen wahre Schätze.
Nun war Hop on Hop off angesagt.
Hier einige Bilder der Bus Fahrt.
Das Residenzschloss
die Semperoper.
Am Zwinger trafen wir eine der alternativen Stadtrundfahrten: Pferd und Kutsche.
Die vermeintliche Moschee ist eine gut getarnte, ehemalige Zigarettenfabrik. Sogleich erfuhren wir, dass nicht nur die Filterzigarette in Dresden erfunden wurde, sondern auch Teebeutel und Kaffeefilter, der Bierdeckel, die Spiegelreflexkamera, die Milchschokolade und der Büstenhalter. Auch der Kreateur des Odol-Mundwassers war ein Dresdner Kind.
Der goldene Reiter, August der Starke, am Neustädter Markt glänzt tatsächlich so stark, als würde ihm jeden Morgen liebevoll der Popo poliert!
Wir rollten über das „Blaue Wunder“, die Loschwitzer Brücke, zwischen Blasewitz und Loschwitz, ein Wahrzeichen Dresdens. „Wunder“, weil der Bau so arg lang gedauert hat, dass es ein Wunder war, als sie endlich fertig wurde und „blau“, weil sie früher durch ihre blaue Farbe mit dem Himmel verschmelzen sollte. Bei den vielen Stahlstreben ein durchaus heeres Ziel, was nicht nur durch das längst verwitterte Blau auch an ein Wunder gegrenzt hätte.
In den Elbauen schauten wir hinüber zu den Elbschlössern.
und fuhren dann über die Waldschlösschenbrücke, jenem „Killer“ der Eigenschaft „Weltkulturerbe der UNESCO“, wieder hinüber auf die andere Elbeseite.
Ein erzwungener touristischer Zwischenstopp an Pfunds Molkerei verlockte uns aufgrund des Massenandrangs sowie des Fotografierverbots nur zu einem kurzen Abstecher in den Laden, um die handbemalten Fliesen zu bewundern.
Dann rollte der Bus zur letzten Etappe, an den beiden ehemaligen Brückenstatuen , „dem ruhigen und dem wilden Wasser“ der Carolabrücke vorbei, zum großen Garten, am Stadion von Dynamo Dresden, dem Zoo vorbei und dem Dt. Hygienemuseum vorbei, zurück zum Startpunkt.
Den Abend verbrachten wir in einem typischen Dresdner Speiserestaurant und zwar im Sophienkeller am Altmarkt.
Nachdem wir einen gemütlichen Abend verbracht hatten, bot uns auf dem nach Hause weg ins Hotel dieser Anblick.