Nachdem wir uns am herrlichen Frühstücksbuffet verköstigt hatten, machten wir uns wieder mit dem Tram auf neue Entdeckungstour.
Alserstes Ziel steuerten wir den Wenzelsplatz an. Dort bewunderten wir diewunderschönen Fassaden der Häuser. Es hat sehr viele Jugendstielbauten, welcheuns gefielen. Auch werden die Gebäude in "Schuss" gehalten.
Beeindruckendwar auch das Nationalmuseum mit dem Reiterstandbild.
Durchkleine Gässchen, welche wudervolle Häuser aufweisen, gelangten wir zumAldstädter Rathaus, wo sich die berühmte astronomische Uhr befindet. Wirkonnten den Turm besteigen und genossen aus 70 m Höhe den Aldstätter Ring sowiedie Aussicht über die ganzen Altstadtdächern.
Wiederauf festen Boden setzten wir uns auf eine Bank in Prags ältestem Platz(Aldstätter Ring) und schauten eine Zeit lang dem Treiben der Touristen zu. Wasman da für Sachen sah: Von den Chinesen, welche Mundschütze trugen, überHolländer, welche bereits schon das Bier spührten bis zu den Russen, alles warvertreten.
NächstesZiel war die Teintkirche. Das Prachtstück böhmischer Gotik beherrscht denAltstädter Ring. Der kräftigere, rechte Turm (genannt Adam) spendet demSchlankerem (Eva) im Sommer schatten und senkt so die Innentemperatur - das warwichtig in Zeiten, in denen "Eva" als Lager für leicht Verderblichesdiente.
Weiterging es Richtung Josefstadt, der ehemaligen Judenstadt. Prunkvolle Häuserzeugen von Reichtum und Macht. Wir wollten den alten jüdischen Friedhofbesuchen. Der Eintritt war aber so teuer, dass wir von diesem Vorhabenabhielten.
Dienächste Besichtigung war das U Fleku. Dort ist eine kleinere Brauerei, wobereits seit 1499 Bier gebraut wird.
Daein herrlich warmer Nachmittag war, genossen wir in einem Restaurant, welchesan der Moldau liegt, die wärmende Sonne und natürlich wiederum dasherrliche tschechische Bier.
DasAbendessen nahmen wir in einem urtümlichen Restaurant, welches in einerHintergasse in der Altstad liegt, ein. In unserem Hotel angelangt, wingwiederum ein erlebnisreicher Tag zu Ende.